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Du allein hast mein Herz gebrochen. Das hat wie tausend Wespenstiche gestochen.
Es hat mir so weh getan als es vorbei war. Da wurde mir eins wieder schlagartig klar.
Man hat mich wieder hinters Licht geführt. Und danach hab ich nur etwas Verachtung gespürt.
Nein, verurteilen kann ich Dich nicht. Du muß mit Dir selbst gehen in Dein Gericht.
Nur Du allein kannst über Dich richten. Mein Herz liegt schon lang begraben unter Fichten.
Du sagtest ich wäre wunderschön und intelligent. Aber Du warst der Henker meiner Gefühle, der Dirigent.
Ich kann Dich nicht ganz verstehen. Aber auch dieser Kummer wird wieder vergehen.
Tränen!
Du hast mich allein gelassen und ignorierst mich jetzt. Vorher war alles klar und alles war irgendwie dingfest.
Mir tut es in der Seele weh. Ich versuch Dich zu meiden und ich geh.
Dich interessiert es nicht wie ich mich nun fühl. Du bist zu mir einfach nur noch kühl.
Mein Herz ist in tausend teile zerbrochen. Ich kann nicht mal mehr denken, nicht mal mehr hoffen.
Der Kummer in mir ist so groß, ich lege meine Hände nun in meinen Schoß.
Ich denke jede Sekunde, jeden tag und in der Nacht an Dich. Ich fühl einfach nur noch den Schmerz, denkst Du nicht mehr einmal an mich?
Du hast Dich für die andere entschieden. Genau diese Entscheidung hätte ich am liebsten vermieden.
Du warst für mich einmalig auf dieser Welt. Mit Dir hätte ich Pferde geklaut und sonst was angestellt.
Ich wollte immer für Dich da sein, egal um welche Zeit. Nun zerfallen meine Träume und die Gedanken von mir sind so weit.
Ich weine jede Nacht vor Traurigkeit, weil es so kam. Es ist mir fast peinlich und ich denke nach vor Gram.
Du merkst nichts, weder am Telefon noch am PC. Du siehst nicht meine Gedanken, nicht die Qual, nicht meinen Tränensee.
Ich wollte Dich lieben, so wie du bist. Nur so wie es war, war alles nur noch der reinste Mist.
Deine Gewohnheit war Dir wichtiger als ich. Wie auch immer, ich liebe Dich.
Egal wie ich mich drehe und wende. Der Kummer nimmt so niemals ein Ende.
Die Enttäuschung!
Ich lebe in völliger Finsternis ohne ein bisschen Rückhalt. Das es sich nicht ändern würde, merkte ich recht bald.
Mein Glück lag unter einem dunklen Tuch. Auch wenn ich verzweifelt nach einem Ausweg such.
Niemand verstand mich, egal was ich sagte oder tat. Ich bettelte um Hilfe, um Vergebung. Aber es gab keinen Rat.
Meine Krankheit nahm mir viel von meinem Leben. Aber ich versuchte es besser zu gestallten, daß war mein streben.
Die Zeit ging ins Land und ich wurde immer wieder krank und versank im Kummer. Ich wollte nicht mehr leben und versank dann in einen langen Schlummer.
Ich versuchte mir das zu nehmen, was andere längst geschafft haben. Ich sah viele Dinge in der Zeit, auch fliegende Raben.
Als man mich wieder zurück holte und sagte sie sind wieder da. Wollte ich die Ärzte schlagen, aber ich konnte es nicht wagen.
Viele Menschen enttäuschten mich so sehr. Und das weiterleben viel mir dadurch nur schwer.
Aber ich habe auch viele gute Freunde gefunden. Da ist die Trauer doch etwas geschwunden.
Liebe in meinem Leben kenne ich nicht. Aber ich hoffe damit ist bald Schicht.
Die Krankheit!
Nächte lang lieg ich wach.
Das macht den ganzen Körper schwach.
Der Himmel bricht in tausend Teile.
Sich zu erholen dauert eine weile.
Der Körper brennt wie eine Flammen Flut.
Aber Freunde und Familie die geben einem neuen Mut.
Die Seele ist am brechen und der Leib dem ist kalt.
Man hört alles lauter und meint das es schallt.
Man fühlt sich müde und zerbrochen.
Man hat schon alles mit dem Arzt besprochen.
Nur helfen kann man sich selbst allein.
Man könnte vor schmerzen weinen und sogar schrein.
Nach den Tabletten und dem Schlaf geht's einem etwas besser.
Man hat nicht mehr das Gefühl man hat im Bauch ein Messer.
Geht man eine Woche weiter in der Zeit.
Ist man fast wieder zu jeder Schandtat bereit.
Nicht nur ein Teil hat zu Besserung geholfen.
Das ist halt wie beim Golfen.
Alle diese kleinen Dinge waren wichtig.
Und nichts der Auflistungen war nichtig.
Freunde, Familie, Arzt, Tabletten und der schlaf.
Das braucht sogar der reichste oder ärmste Graf.
Liebe ist das wichtigste an diesen Dingen.
Möge es sich auch noch so absurd anhören und klingen.